Privatjets verursachen einen wesentlichen Anteil am CO2 Ausstoss. Reiche stossen viel mehr CO2 aus als Arme.
Superreiche mit ihren Privatjets haben in der Regel auch grosse Häuser und oft mehrere Häuser. Ihr Lebensstil mit viel reisen verursacht logischerweise auch mehr CO2 Ausstoss als Leute, die wenig oder gar nicht reisen können und Mieter:innen sind.
Verglichen mit der gesamten Weltbevölkerung gehören aber auch Schweizer und Schweizerinnen zu den Reichen und verursachen im Vergleich zu den armen Leuten im Globalen Süden, sehr viel CO2.
Umso mehr Verantwortung haben reiche Staaten, nicht nur die technologische Entwicklung vorwärts zu bringen, sondern auch die Energieeffizienz um CO2 zu reduzieren.
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Siehe den Beitrag in der Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/privatjets-treibhausgase-klima-101.html
Die Nutzung Privatjets beschleunigt in besonderem Maß den Klimawandel. Das meistgenutzte Privatjet-Modell verbraucht beispielsweise etwa 760 Kilogramm Kerosin in der ersten Flugstunde. Das entspricht mehr als drei Tonnen CO2, aber die gesamten Auswirkung auf das Klima bei einer Flugstunde sind noch höher. Zudem werden Flugzeuge für Geschäftsreisen vor allem auf Kurzstrecken Flügen eingesetzt, auf denen meist die Bahn eine zeitlich sinnvolle Alternative sein könnte. Fast drei Viertel der Privatjet-Flüge von deutschen Flughäfen im Jahr 2022 gingen zu Zielen, die weniger als 500 Kilometer entfernt lagen. Etwa 60 Prozent der Strecken waren sogar kürzer als 300 Kilometer.
Unverzichtbare Flüge mit Geschäftsreiseflugzeugen, wie für medizinische Transporte oder Ambulanzflüge, machen dabei nur einen kleinen Teil von etwa 10 Prozent aus. Leicht angepasst durch CO2 kompensieren (siehe mehr auf dieser Subpage und auf wikipedia.org).